Ledaig 10 Jahre 46.3% 0,7 ltr.
Hersteller: | Ledaig - Tobermory Distillery Tobermory Distillery Burn Stewart Distillers Ltd. PA75 6NR Ledaig, Tobermory Isle of Mull Vereinigtes Königreich |
Land: | Schottland |
Region: | Isle of Mull |
Abfüller: | Tobermory Distillers Limited |
Typ: | Single Malt |
Alter: | 10 Jahre |
Abgefüllt am: | 2010 |
Alkoholgehalt: | 46,30 % vol |
Torfgehalt: | mittel |
Inhalt: | 0,700 Liter |
EAN: | 5029704217434 |
Artikel-Nr.: | 7499623 |
- 46,75 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Charakteristik:
bottlers note: Farbe: Leuchtendes, zitroniges Gold.
Aroma: Süße, salzlakige Rauchigkeit mit einem typischen Island Charakter, der Anflüge von Desinfektionsmitteln, Teeröl, Wachspolitur, Minzschokolade und floralen Strandaromen enthält.
Geschmack: Verlockend süß doch medizinische Aromen sprühen funken von würzigem Pfeffer mit torfigem Rauch und einer vanillig-malzigen Cremigkeit.
Im Nachklang würziger weißer Pfeffer und süße, lebendige Lakritze und Gewürznelken mit einer anhaltenden Salzigkeit.
Eine zweite Meinung: Farbe: Stroh.
Aroma: Aromatisch und ziemlich nach Bauernhof, vielleicht das intensivste Torf seiner Art zur Zeit. Stark nach verottenden Früchten - riecht besser als es klingt! etwas nach Mist - dito! -, Butter, Rohleder... Wechselt nach einem Moment die Richtung, wird rußiger und mehr nach Asche, ziemlich nach Salzlake auch. Die Lake von Sauerkonserven? Ein interessanter Torfwhisky, sehr verschieden von allem was da in der Art von Islay oder dem "Festland" kommt - und verschieden von den älteren Ledaigs. Entwicklet sich immer weiter mit Noten von Räucherschinken.
Geschmack: Sehr ungewöhnlich wieder, stark nach Orangensaft und Torfrauch. Geräucherte Orangen? Dazu ein gut Teil von Salz, kippers, Zitrone, mehr Salzlake... Vielleicht etwas unentschieden, aber gut.
Im Nachklang recht lange, sehr nach Asche. Ein sehr rauchiger Nachgeschmack. Ein interessantes Biest, das Gegenteil von modernen, süßlich und über-vanilligen whiskies.
Ausbau: Wahrscheinlich vor allem Bourbon Casks
Besonderheit: non chill-filtered, Released in September 2010, the new style of Ledaig is not chillfiltered and bottled at 46.3%alc. Zur Färbung keine Angaben.
Burn Stewart Distillers, Heimat von Bunnahabhain, Tobermory, Ledaig und Deanston malt whiskies haben sämtliche malts Ende 2010 als un-chillfiltered expressions re-launched. Sie scheinen alle die vom Tobermory 15 Jahre single cask inspirierte Stärke von 46,3% zu haben.
Diese Neuauflage kommt zusammen mit der Ankündigung von Burn Stewart Distillers, daß man wieder ein erfolgreiches Finanzjahr hinter sich gebracht hat, in dem die Absätze in der Asien-Pacific Region von £ 7.8m auf £ 10.4m angewachsen sind. Das ist insgesamt erfreulich, war doch die Muttergesellschaft CL International noch 2 Jahre zuvor von der Regierung ihres Geschäftssitzes Trinidad und Tobago mit Millionen Dollar vor der Pleite gerettet worden. Es war vom Verkauf von Kernmarken die Rede, aber offenbar konnten alle Marken, Produktionsstätten und Liegenschaften bis dato gehalten werden. Es gab da aber seit Ende 2010 ein Gerücht um Bunnahabhain....
2013 erfolgte der Verkauf an die südafrikanische Distell Gruppe... von ganz Burn Stewart.
Schon 2014 wurden bei Tobermory die seit der Wiedereröffnung von 1971 in Betrieb befindlichen stills - die die berühmten 1970er Ledaigs gemacht hatten - gegen neue stills ausgetauscht. Es ist nicht ganz klar, ob dabei auch die Kapazität der Destillerie erhöht wurde.
Da seit 1996 für je ein halbes jahr Tobermory und das andere halbe Jahr getorfter Ledaig gemacht werden, wohl kein Erhöhung der Kapazität. Wahrscheinlich einfach kein Platz.
bottlers note: Farbe: Leuchtendes, zitroniges Gold.
Aroma: Süße, salzlakige Rauchigkeit mit einem typischen Island Charakter, der Anflüge von Desinfektionsmitteln, Teeröl, Wachspolitur, Minzschokolade und floralen Strandaromen enthält.
Geschmack: Verlockend süß doch medizinische Aromen sprühen funken von würzigem Pfeffer mit torfigem Rauch und einer vanillig-malzigen Cremigkeit.
Im Nachklang würziger weißer Pfeffer und süße, lebendige Lakritze und Gewürznelken mit einer anhaltenden Salzigkeit.
Eine zweite Meinung: Farbe: Stroh.
Aroma: Aromatisch und ziemlich nach Bauernhof, vielleicht das intensivste Torf seiner Art zur Zeit. Stark nach verottenden Früchten - riecht besser als es klingt! etwas nach Mist - dito! -, Butter, Rohleder... Wechselt nach einem Moment die Richtung, wird rußiger und mehr nach Asche, ziemlich nach Salzlake auch. Die Lake von Sauerkonserven? Ein interessanter Torfwhisky, sehr verschieden von allem was da in der Art von Islay oder dem "Festland" kommt - und verschieden von den älteren Ledaigs. Entwicklet sich immer weiter mit Noten von Räucherschinken.
Geschmack: Sehr ungewöhnlich wieder, stark nach Orangensaft und Torfrauch. Geräucherte Orangen? Dazu ein gut Teil von Salz, kippers, Zitrone, mehr Salzlake... Vielleicht etwas unentschieden, aber gut.
Im Nachklang recht lange, sehr nach Asche. Ein sehr rauchiger Nachgeschmack. Ein interessantes Biest, das Gegenteil von modernen, süßlich und über-vanilligen whiskies.
Ausbau: Wahrscheinlich vor allem Bourbon Casks
Besonderheit: non chill-filtered, Released in September 2010, the new style of Ledaig is not chillfiltered and bottled at 46.3%alc. Zur Färbung keine Angaben.
Burn Stewart Distillers, Heimat von Bunnahabhain, Tobermory, Ledaig und Deanston malt whiskies haben sämtliche malts Ende 2010 als un-chillfiltered expressions re-launched. Sie scheinen alle die vom Tobermory 15 Jahre single cask inspirierte Stärke von 46,3% zu haben.
Diese Neuauflage kommt zusammen mit der Ankündigung von Burn Stewart Distillers, daß man wieder ein erfolgreiches Finanzjahr hinter sich gebracht hat, in dem die Absätze in der Asien-Pacific Region von £ 7.8m auf £ 10.4m angewachsen sind. Das ist insgesamt erfreulich, war doch die Muttergesellschaft CL International noch 2 Jahre zuvor von der Regierung ihres Geschäftssitzes Trinidad und Tobago mit Millionen Dollar vor der Pleite gerettet worden. Es war vom Verkauf von Kernmarken die Rede, aber offenbar konnten alle Marken, Produktionsstätten und Liegenschaften bis dato gehalten werden. Es gab da aber seit Ende 2010 ein Gerücht um Bunnahabhain....
2013 erfolgte der Verkauf an die südafrikanische Distell Gruppe... von ganz Burn Stewart.
Schon 2014 wurden bei Tobermory die seit der Wiedereröffnung von 1971 in Betrieb befindlichen stills - die die berühmten 1970er Ledaigs gemacht hatten - gegen neue stills ausgetauscht. Es ist nicht ganz klar, ob dabei auch die Kapazität der Destillerie erhöht wurde.
Da seit 1996 für je ein halbes jahr Tobermory und das andere halbe Jahr getorfter Ledaig gemacht werden, wohl kein Erhöhung der Kapazität. Wahrscheinlich einfach kein Platz.