Jürgen Hofmann 0,75 ltr.
Rossi Rose 2023

Jürgen Hofmann 0,75 ltr. Rossi Rose 2023
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Lebensmittel-
unternehmer:
Weingut Hofmann  
Vor dem Klopp 4
55437 Appenheim
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Roséwein  
Anbaugebiet: Rheinhessen  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Spätburgunder, Portugieser
Jahrgang: 2023
Alkoholgehalt: 11,50 % vol
Säuregehalt: 4,60 g/l
Restsüße: 7,30 g/l
Inhalt: 0,750 Liter
Gewicht: 1,200 kg
Enthält: Sulfite
EAN: 4260150430270
Artikel-Nr.:6151105
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    Grundpreis: 11,33 €/Liter
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Trinktemperatur: 6-11°C

Rebsorte: Spätburgunder & Portugieser

Charakteristik: Sommer, Sonne, Sonnenschirm: Der „Rossi“ ist ein Wein für die Terasse und funktioniert solo genauso gut wie als Begleitung für sommerlich-leichte Gerichte. Ein saftiger, hellroter Wein, der nach Himbeere und Erdbeere duftet.


Empfehlung: Solo gut gekühlt auf der Terrasse, aber auch ein perfekter Begleiter zu Fisch und Sommer-Salaten.

Herkunft: Mit ihrer Hochzeit im Juni 2006 führen Carolin und Jürgen Hofmann ihre beiden elterlichen Weingüter zusammen und spannen den Bogen zwischen Saar und Rheinhessen. Ihre Philosophie, Spitzenweine herzustellen, verfolgen sie seither gemeinsam – für zwei Regionen, von einem Standort aus. Eine große Herausforderung, der sie sich locker mit dem Kommentar „Uns werd ned langweilig!“ stellen.
In Appenheim, Jürgens Heimatort, steht heute der moderne Neubau des gemeinsamen Weinguts. Hier sind Keller, Flaschenlager und Vinothek ebenso untergebracht wie das Wohnhaus von Carolin und Jürgen mit ihren Kindern Johanna, Paul und Nesthäkchen Helena.Als „wahren Tausendsassa“ bezeichnet ihn der Gault Millau. Und wer Jürgen Hofmann kennt, der weiß, wie treffend diese Aussage den umtriebigen, immer fröhlichen Winzer beschreibt! Allein schon sein Weinportfolio, das seit 2010 kontinuierlich mit drei Trauben belohnt wird, spiegelt seine Vielseitigkeit wider.
Neben den rheinhessischen Weingutsweinen, die er gemeinsam mit seiner Frau Carolin produziert, ist er auch in deren Weingut an der Saar mit von der Partie.
Hinzu gesellen sich Weinprojekte, die im Rahmen verschiedener Kooperationen und im Austausch mit einem lebendigen Netzwerk entstehen. Dabei sind seine Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber Freunden, Kunden und Geschäftspartnern der Motor für immer neue Ideen. Nicht zuletzt gilt er als Pionier in seiner Heimatregion, der schon früh das Potenzial des Muschelkalks und vor allem der Appenheimer Top-Lage Hundertgulden erkannt und gefördert hat. Seit der Übernahme des Weinguts seiner Eltern 1997 krempelt er den Betrieb völlig um, baut auf der grünen Wiese, investiert in die Kellertechnik und setzt auf eine naturnahe, umweltschonende Bewirtschaftung. Ein gutes Gespür für die besten Lagen rund um sein Heimatdörfchen legt dabei die Grundlage der Qualität. Die Weine vom Appenheimer Hundertgulden und der Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle stellen heute Aushängeschilder des Weinguts mit Kultstatus dar.
Neuere Vertreter aus Top-Lagen wie dem St. Johanner Steinberg folgen diesen Zugpferden im Galopp.
Zwischen Mainz und Bingen, etwa 5 km vom Rhein entfernt, liegt das Weindörfchen Appenheim. Hier im nördlichen Rheinhessen befanden sich vor rund 20 Mio. Jahren die Ausläufer des Urmeeres. Die besten Weinbergslagen prägt daher Muschelkalk aus dem Tertiärzeitalter, der mineralisch-expressive Weine hervorzubringen vermag. Bei einem Spaziergang durch die Weinberge erinnern Versteinerungen noch allerorts an diese Zeit. Gerade in Hofmanns Rieslingen spiegeln sich die geologischen und klimatischen Vorzüge dieses Fleckchens Natur wider.
Aber auch mit seinen Weinen aus grünem Silvaner, Sauvignon Blanc, Chardonnay und den Burgunder-Reben gelingt es ihm, das Profil seiner Heimat zu transportieren. Neben dem "Appenheimer Eselspfad" und der „Laurenzikapelle" hat es Jürgen Hofmann vor allem sein "Hundertgulden" angetan: eine vielfach unterschätzte Kalksteinlage an den Hängen des Westerberges, die enormes Potenzial birgt. Die Kernlage ist rein nach Süden ausgerichtet und weist mit die höchsten Carbongehalte im deutschlandweiten Vergleich auf. So entstehen Weine mit einem hohen pH-Wert, was eine ausgeprägte Mineralität ermöglicht.
Ein weiterer Spitzen-Riesling Hofmanns wächst am Niersteiner Oelberg, rund 40km südöstlich von Appenheim. Direkt am Rhein gelegen, zählt sie dank Böden aus Schieferton und Sandstein des Rotliegenden sowie idealer mikroklimatischer Bedingungen zu einer der Top-Lagen des Landes.
Willems-Willems ist Carolins Weingut an der Saar. Bereits in 5. Generation sind es die Frauen der Familie, die bei den Willems die Geschäfte leiten. Das heutige Familienweingut wurde bis 1971 als Gemischtbetrieb geführt. Dann heiratete Maria Willems ihren Karl, der dank eines gemeinsamen Urahns den gleichen Nachnamen trug wie sie. So entstand der Doppelname, den das Weingut Willems-Willems bis heute fortführt. Mittlerweile zeichnet sich Tochter Carolin gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen für die Weine verantwortlich. Beide pendeln von ihrem Wohnort Appenheim in Rheinhessen aus regelmäßig an die Saar, während sich Betriebsleiter Miguel Louro ständig vor Ort um Reben und Keller kümmert.
Um eine luftige, offene Laubwand zu erzielen, geht man im Mai durch den Weinberg und entfernt alle Doppel-, und Kümmertriebe und erreicht somit 6-7 Triebe/Weinstock und eine hohe Laubwand. Durch eine „grüne Lese“ im August und anschließendes Selektionieren der gesunden, vollreifen Trauben während der Lese reduzierten sich der Ertrag auf ca. 8.000 ltr./ha.

Ausbau: Die Trauben wurden nach 2 Stunden Standzeit abgepreßt. Die Vorklärung des Mostes erfolgte über eine 48 stündige Sedimentation, anschließend vergärte der Most im Edelstahltank bei Temperaturen zw. 16–18°C für ca. 9 Wochen. Der Wein lagerte dann für 4 Monate auf der Feinhefe, um ihm mehr Struktur und Cremigkeit zu bekommen.