GlenAllachie 2012 9 Jahre 0,7 ltr.
Wine Series, Cuvee Cask Finish

GlenAllachie 2012 9 Jahre 0,7 ltr. Wine Series, Cuvee Cask Finish
Keine Bewertung
Hersteller: Glenallachie Distillery  
The Glenallachie Distillers Co. Limited
AB38 9LR Aberlour
Banffshire
Vereinigtes Königreich
Inverkehrbringer:Kirsch Import GmbH & Co. KG
Mackenstedter Str. 7
28816 Stuhr
Deutschland
Land: Schottland  
Region: Speyside  
Abfüller: Glen Allachie Distillery  
Typ: Single Malt  
Jahrgang: 2012
Alter: 9 Jahre
Abgefüllt am: 19.11.2022
Alkoholgehalt: 48,00 % vol
Torfgehalt: keiner
Inhalt: 0,700 Liter
Gewicht: 1,300 kg
EAN: 5060568325422
Artikel-Nr.:7415524
  • 64,90 €

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    Grundpreis: 92,71 €/Liter
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Charakteristik:
bottlers note: Farbe: Goldbronze.

Aroma: Quillt über vor Orangenblüte, Espresso, Maraschino-Kirsche und Geißblatt, mit einem Hauch von kandiertem Steinobst, Haselnüssen, Lavendel und Zimt.

Geschmack: Wellen von dunkler Schokolade, roten Johannisbeeren und gebrannten Kaffeebohnen, gefolgt von kristallisierten Mandeln, Brombeeren und Orangenschalen, mit Ingwer und Lakritze im Nachklang.


Ausbau: after initial aging in American Oak ex-bourbon barrels, the whisky was transferred into the expertly chosen wine casks to undergo 20 months of additional maturation

Besonderheit: non chill-filtered, natural colour, limited edition.
Glenallachie und ihre neuste Produktinnovation: The GlenAllachie 2012 Vintage Cuvée Wine Cask Finish.
Der 9 jährige malt verheiratet single malts, die in Fässern gereift sind, die zuvor vier Arten europäischer Premium Rotweine enthielten: Languedoc, Recioto Della Valpolicella und zwei geheime Premier Cru Classés.
Der französische Begriff „Cuvée“ wird im Weinsektor verwendet, um eine Mischung zu bezeichnen, die typischerweise mehr als eine Rebsorte umfaßt.
Die in Speyside ansässige Destillerie hat die Beschreibung auf whisky angewendet, „indem sie single malt kombiniert, der in Weinfässern von mehreren Weingütern gereift ist“. Was denn noch?

Nach der primären Reifung in ex-bourbon barrels aus amerikanischer Eiche durchlief der spirit über 20 Monate eine zusätzliche Reifung in den verschiedenen Weinbarriques in den Lagern der Destillerie vor Ort.
Die Fässer wurden von Billy Walker dank seines außergewöhnlichen Netzwerks von Verbindungen zu Nischenproduzenten fachmännisch von vier erlesenen Weingütern in weltberühmten Regionen in Frankreich und Italien bezogen.

“As an impassioned wine enthusiast, devising a Cuvée has been nothing short of a dream project. I’m fortunate to have longstanding relationships with premium wine producers across Europe which has opened doors for us to create a whisky with intricate charm.
“As a blender at heart, identifying wine styles that would sit well together and capture distinctive qualities presented an enjoyable challenge. They say, ‘never mix grape and grain’, but I say this marriage is a match made in heaven.”

Glenallachie ist eigentlich eine recht junge Brennerei, 1965-67 gebaut und teilt eine Verwandtschaft mit Isle of Jura, Macduff (Deveron) und Tullibardine in so fern, als sie der Architekt William Delme Evans alle drei gebaut hat, wenn auch im Fall Glenallachie ein anderer Architekt den Plan gemacht hatte.
Ursprünglich von Mackinlay McPherson Ltd. - einem Tochterunternehmen der Scottish & Newcastle Breweries Ltd. - gegründet.
1987 noch als Spätopfer des 1983er crashs silent gegangen, von Pernod Ricard im Jahr 1989 gekauft, renoviert und in der Kapazität auf 2 wash und 2 spirit stills verdoppelt. Dabei wurde auch der ungewöhnliche zweite spirit safe für das neue Paar stills eingebaut.
1985 wurden Glenallachie und die Brennerei Isle of Jura an Invergordon Distillers verkauft. 1987 wurde Glenallachie geschlossen nachdem schon zwei Jahre lang nicht mehr produziert wurde.
1989 übernahmen Campbell Distillers (Pernod Ricard) die Brennerei, erhöhten die Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier und nahmen die Produktion wieder auf.
Sie ist in der Lage 3,2 Millionen Liter whisky im Jahrzu machen, lief aber lange nur mit gedrosselter Kapazität. Das dürfte sich ab ungefähr 2005 geändert haben. Glenallachie verwendet ein leicht getorftes Malz, es gibt aber keine Informationen über das wirkliche peating level.
Auch interessant, daß es tatsächlich eine 16 und 18 Jahre Eigentümerabfüllung gibt und auch eine cask strength Version - aber nur im Chivas Besucherzentrum in Strathisla.
Die begrenzte Verfügbrkeit von Glenallachie liegt eben daran, daß für die whisky Industrie Glenallachie ein Arbeitspferd ist, mit der Bestimmung, in blends aufzugehen.
Das ist jetzt alles anders. Auch preislich.