Gin und Jenever

Charakteristik:
Aroma: Nàdar Gin enttäuscht nicht. Es ist eine frische, seidig weiche und aufregende Spirituose, die auf unserem Anwesen angebaute Pflanzen verwendet.


Besonderheit: Nàdar bedeutet Natur auf Gälisch und nutzt die Kraft der Natur und der Wissenschaft, um den weltweit ersten klimafreundlichen Gin aus Erbsen herzustellen. Als revolutionäre Spirituose für die Getränkeindustrie mit einem CO2-Fußabdruck von -1,54 kg CO2e pro 700-ml-Flasche steht Nàdar an vorderster Front im Kampf gegen den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt.
Der Grundalkohol für den Nadar Gin wird aus Erbsen destilliert - Erbsen brauchen keinen künstlichen Stickstoffdünger!

Arbikie, gegründet 2013, ist eine der nicht wenigen neuen und kleineren Farmdestillerien, die in den letzten 20 Jahren des whisky booms in Schottland gegründet wurden. Wobei die Geschwindigkeit sich in den letzten 5 Jahren nochmal serhöht hat.
whisky ist bei diesen kleineren Unternehmen meist nicht alles, zur schnellen Re-Finanzierung wird oft mit klaren Spirituosen begonnen, Gin ist da sehr beliebt, wen wundert es. Die distillery verfügt über pot stills und über mindestens eine column still, pardon es sind deren zwei.
So gibt es Arbikie Vodka, Arbikie Gin und Highland Rye.
Laut homepage 1794 soll bei oder auf dem Arbikie estate zum ersten Mal destilliert worden sein, der Familie nach schon um 1720, aber Aufzeichnungen nennen 1794 ... und rye habe bis ins späte 19. Jahrhundert beim Scotch whisky eine Rolle gespielt.
Obwohl er aus drei grains besteht nennt Arbikie seinen Highland Rye „single grain“ da er nur in einer einzigen distillery gemacht wurde. Nicht unrichtig aber es käme auf den Roggenanteil an, nur weil etwas rye enthalten ist, ist nicht alles gleich ein rye whisky.
Die Überlegungen hinter der Preisgestaltung wären interessant.

Der erste spirit, der 2014 aus der Destille lief, war ein Kartoffelvodka aus den Sorten Maris Pipers und King Edwards, die auf der Farm angebaut wurden, gefolgt von Arbikie Gin im August 2015. Im folgenden Monat produzierte Brennmeisterin Kirsty Black ihren ersten single malt spirit, der mindestens 14 Jahre lang reifen soll, bevor er als whisky abgefüllt wird.
Geplant ist, den Arbikie single malt mit 14, 18 und 21 Jahren herauszubringen, also nicht vor 2029.
Arbikie hatte geplant, noch vor 2018 eine eigene Mälzerei zu bauen, um den Kreis des Farm-to-Bottle-Prozesses zu schließen. Es wurde bis dahin Gerstenmalz aus der Glenesk Mälzerei in Montrose, nur 12 km die Straße hinunter bezogen. Die page macht keine Angaben zum stand der Dinge.

„Das Arbikie Highland Estate Arbikie Estate ist in Familienbesitz bewirtschafteter Bauernhof an der Ostküste von Angus. Hier sind die landwirtschatlichen Produkte König.
Wir pflanzen, säen, ernten und pflegen sorgfältig die Felder, aus denen Arbikie besteht. Wir sind Handwerker des Bodens. Dies ist ein Landgut, das tief von seiner Umgebung geprägt ist: Der mit rotem Sandstein getönte Boden, das mächtige Meer und das turbulente Wetter verleihen Arbike einen Charakter, der nirgendwo anders zu finden ist. Und hier, wo Land auf Meer trifft, befindet sich unsere Brennerei - aus einer alten Scheune hergestellt - ein Ort mit allen Zutaten, die für die Herstellung authentischer Spirituosen von höchster Qualität erforderlich sind.
Die Familie bewirtschaftet Arbikie seit vier Generationen. Von Vater zu Sohn haben wir ein intuitives Verständnis des Landes gewonnen, indem wir die Nutzpflanzen gesät und geerntet haben, die jetzt Arbikies Sortiment an field to bottle spirits bilden. Die Landwirtschaft in der Familie Stirling geht noch weiter zurück - seit 1660 ursprünglich an der Westküste. Unser Land ist durch die Hände von sieben Generationen gegangen, bis Großonkel Bill in den 1920er Jahren nach Arbikie an der Ostküste von Angus zog. Er gab es dann an unseren Großvater John Stirling weiter, der die Anbaufläche erweiterte, bevor er das Land an Alec Stirling übergab.
Die Brüder John, Iain und David sind die Visionäre und die treibende Kraft hinter der Arbikie Distillery. Wie bei allen Bauernfamilien sind die Brüder auf dem Bauernhof aufgewachsen. Diese praktische Erfahrung hat ihnen ein tiefes Verständnis und Respekt für das Land vermittelt. Obwohl sie Karrieren abseits der Landwirtschaft verfolgten, blieben sie immer mit dem Familienland verbunden - und jetzt, mit der Eröffnung und dem Wachstum der Arbikie Highland Estate Brennerei, sind sie zurückgekehrt, um dieses aufregende und sich ständig weiterentwickelnde Unternehmen voranzutreiben.
Renoviert aus den Überresten eines alten Viehstalls mit Blick auf die Bucht von Lunan sind wir die erste Destillerie, die alle ihre Spirituosen in denselben Kupfertopfstills destilliert. Der Grundspirit für Vodka und Gin setzt seine Reise zu unserer Destillationskolonne mit 40 Platten fort. Dieser Destillationsprozeß bedeutet, daß alle unsere Spirituosen die traditionelle Scotch whisky Methode widerspiegeln, wobei jede Spirituose anders destilliert wird. Wir füllen, etikettieren und versiegeln unsere Spirituosen auch auf dem Anwesen.
Das Destillationsteam wird von unserer Brennmeisterin Kirsty Black (kürzlich vom Spirits Business Magazine in den Top Ten der weiblichen Brennmeisterinnen der Welt aufgeführt) und Christian Perez geleitet. Zusammen mit den Brüdern Stirling sorgen sie dafür, dass die Geschichte, Tradition und Herkunft der schottischen Destillation in die DNA jedes von ihnen geschaffenen Geistes eingebaut wird.
Das Arbikie Highland Estate wurde immer mit absolutem Respekt für das Land bewirtschaftet. Die Hinzufügung einer Brennerei hat unser Engagement zur Minimierung der Umweltbelastung nicht verändert. Provenienz und Rückverfolgbarkeit bei Arbikie hören nicht nur bei unseren Ernten und unserem Wasser auf. Wir verwenden Wacholder in unseren Geistern - also bauen wir unseren eigenen Wacholder an. Wir verwenden Honig, der von einheimischen Bienen hergestellt wird. Wir nutzen Solarenergie und unsere Destillation von Anfang bis Ende verbraucht vernachlässigbare Kilometer für ihre Produktion. Das primäre Abfallproduktaus der Destillation, der draff wird nach Möglichkeit als Viehfutter recycelt.“  48%