Wegeler Geheimrat J 0,7 ltr.
Rheingau Riesling trocken 2020
Lebensmittel- unternehmer: | Weingüter Geheimrat J. Wegeler GmbH & Co. KG Friedensplatz 9-11 65375 Oestrich-Winkel Deutschland |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Rheingau |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Riesling |
Jahrgang: | 2020 |
Alkoholgehalt: | 12,50 % vol |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4001932341342 |
Artikel-Nr.: | 6701701 |
- 29,50 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
- Anzahl: 9 Artikel
Trinktemperatur: 8-10°C
Charakteristik: Die Toplagen Rothenberg und Schlossberg sind die Heimat dieser cremigen Cuvée aus dem Rheingau.
In die Nase strömen Apfel, Aprikose, Cassis, Melone, Minze, Mirabelle und Weinbergspfirsich.
Geschmacklich wirken diese deutlichen Fruchtnoten frisch und präsent, dabei aber schön weich und zart.
Das im Vergleich erstaunlich herbe und würzige Finale ist dennoch fein gegliedert. Dieser als Erstwein produzierte Riesling besitzt großes Lagerpotenzial.
Empfehlung: Sehr schön zu Meeresfrüchten, Pasta mit leichten Saucen, gebratenem und gegrilltem Fisch, Geflügel provenzalisch, Ziegenkäse und Schafskäse.
Herkunft: Geheimrat »J«. J wie Julius Wegeler, Gründer der Weingüter Wegeler. Nach dem Prinzip der großen Châteaux in Bordeaux, die keine Lagenbezeichnungen verwenden, verstehen man bei Wegeler den Geheimrat »J« als „Erstwein“ des Gutshauses in Oestrich.
Bis zu 15 verschiedene Erste Gewächs Lagen des mittleren und unteren Rheingaus vereinen sich in einem Jahrgangscuvée des Geheimrat "J". Nach dem Prinzip der Erstweine von Bordeaux wurde mit dem Jahrgang 1983 der erste Geheimrat "J" vinifiziert. Die internen Qualitätsanforderungen an diesen Wein liegen heute noch über dem Standard für Erste Gewächse. Geheimrat "J" wird nur in guten bis exzellenten Jahren vinifiziert. In eher schwachen Jahrgängen, wie zum Beispiel 1984, 1987 und 1991 wurde kein Geheimrat "J" Wein ausgebaut. Der Wein kommt frühestens 15 Monate nach der Ernte in den Verkauf.
Terroir: Vereinigung der Mineralität der Rüdesheimer und Geisenheimer Berglagen mit den fruchtbringenden, tiefgründigen Lößböden des mittleren Rheingaus.
Die Geburtstunde des Familienweingutes liegt Jahre 1857, als Julius Wegeler (1836-1913) in das Wein- und Sekthaus Deinhard in Koblenz einstieg. Wegeler bekam den speziellen Auftrag, das Exportgeschäft in England, Belgien und den Niederlanden zu vertreten und zu erweitern. Er war dabei sehr erfolgreich. Er heiratete in die Familie Deinhard ein und wurde 1864 in die Geschäftsleitung berufen, übernahm das Stammhaus in Koblenz und wurde am Unternehmen beteiligt. Die Firma wurde nun in Deinhard & Co umbenannt. Nach dem frühen Tode von August Deinhard übernahm Wegeler gemeinsam mit seinem Bruder Karl und seinem späteren Schwager Johann Jacob Hasslacher die Leitung des Unternehmens. 1882 stieg er durch Kauf eines Weingutes in Rüdesheim im Rheingau in den Weinbau ein. Er prägte den auch heute noch gültigen Wahlspruch: „Qualität ist unsere Philosophie”. Das damals ebenfalls erworbene Herrenhaus ist auch heute noch der Verwaltungssitz des aus drei Gutshäusern bestehendes Weingutes. 1997 wurde Deinhard an Henkell verkauft, die drei Weingüter mit insgesamt 80ha Rebflächen verblieben jedoch in Besitz der Familie. Diese werden seit 1998 vom Ehepaar Anja Wegeler-Drieseberg und Dr. Tom Drieseberg geführt. Die drei Betriebe Gutshaus Oestrich, Gutshaus Deidesheim und Gutshaus Bernkastel arbeiten in An- und Ausbau inklusive Glaschenabfüllung vollkommen eigenständig und unabhängig, aber unter einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie. Die Verwaltung und der Vertrieb der Weine erfolgt über das Gutshaus Oestrich. So wie schon vor 120 Jahren wird in allen drei Gutshäusern fast ausschließlich auf den Riesling gesetzt. Das Gutshaus Oestrich im Anbaugebiet Rheingau (mit dem Verwaltungssitz) umfaßt 48ha in den Einzellagen Berg Roseneck, Berg Rottland und Berg Schloßberg (Rüdesheim), Doosberg, Lenchen und Klosterberg (Oestrich), Hasensprung und Jesuitengarten (Winkel), Hölle (Johannisberg), sowie Kläuserweg und Rothenberg (Geisenheim). Sie sind nahezu ausschließlich mit dem Riesling bestockt. Gutshaus Bernkastel wurde im Jahre 1900 durch Ankauf eines Teiles der berühmten Lage Bernkasteler Doctor im heutigen Anbaugebiet Mosel begründet. Für einen einzigen Rebstock mussten damals sagenhafte 100 Goldmark bezahlt werden. Im Bernkasteler Ortsteil Kues wurde im Jahre 1903 ein Gutshof errichtet. Die Rebflächen umfassen heute insgesamt 15ha in vorwiegend Steillagen an der Mosel. Dies sind Bratenhöfchen, Doctor, Graben und Lay (Bernkastel), Himmelreich (Graach), sowie Sonnenuhr (Wehlen). Die Premiumweine sind Bernkasteler Doctor und Wehlener Sonnenuhr, die national und international regelmäßig höchst prämiert werden, so zum Beispiel im Wine Spectator. Rolf Wegeler pachtete im Jahre 1973 Rebflächen vom Weingut Dr. Deinhard in Deidesheim im Anbaugebiet Pfalz. Damit wurde als drittes Weingut das Gutshaus Deidesheim begründet. Mit 10ha Rebfläche ist es das kleinste. An der berühmten Einzellage Ungeheuer (Forst) besitzt man einen großen Anteil. Die beiden Betriebe Oestrich und Bernkastel sind Mitglieder im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter).
Charakteristik: Die Toplagen Rothenberg und Schlossberg sind die Heimat dieser cremigen Cuvée aus dem Rheingau.
In die Nase strömen Apfel, Aprikose, Cassis, Melone, Minze, Mirabelle und Weinbergspfirsich.
Geschmacklich wirken diese deutlichen Fruchtnoten frisch und präsent, dabei aber schön weich und zart.
Das im Vergleich erstaunlich herbe und würzige Finale ist dennoch fein gegliedert. Dieser als Erstwein produzierte Riesling besitzt großes Lagerpotenzial.
Empfehlung: Sehr schön zu Meeresfrüchten, Pasta mit leichten Saucen, gebratenem und gegrilltem Fisch, Geflügel provenzalisch, Ziegenkäse und Schafskäse.
Herkunft: Geheimrat »J«. J wie Julius Wegeler, Gründer der Weingüter Wegeler. Nach dem Prinzip der großen Châteaux in Bordeaux, die keine Lagenbezeichnungen verwenden, verstehen man bei Wegeler den Geheimrat »J« als „Erstwein“ des Gutshauses in Oestrich.
Bis zu 15 verschiedene Erste Gewächs Lagen des mittleren und unteren Rheingaus vereinen sich in einem Jahrgangscuvée des Geheimrat "J". Nach dem Prinzip der Erstweine von Bordeaux wurde mit dem Jahrgang 1983 der erste Geheimrat "J" vinifiziert. Die internen Qualitätsanforderungen an diesen Wein liegen heute noch über dem Standard für Erste Gewächse. Geheimrat "J" wird nur in guten bis exzellenten Jahren vinifiziert. In eher schwachen Jahrgängen, wie zum Beispiel 1984, 1987 und 1991 wurde kein Geheimrat "J" Wein ausgebaut. Der Wein kommt frühestens 15 Monate nach der Ernte in den Verkauf.
Terroir: Vereinigung der Mineralität der Rüdesheimer und Geisenheimer Berglagen mit den fruchtbringenden, tiefgründigen Lößböden des mittleren Rheingaus.
Die Geburtstunde des Familienweingutes liegt Jahre 1857, als Julius Wegeler (1836-1913) in das Wein- und Sekthaus Deinhard in Koblenz einstieg. Wegeler bekam den speziellen Auftrag, das Exportgeschäft in England, Belgien und den Niederlanden zu vertreten und zu erweitern. Er war dabei sehr erfolgreich. Er heiratete in die Familie Deinhard ein und wurde 1864 in die Geschäftsleitung berufen, übernahm das Stammhaus in Koblenz und wurde am Unternehmen beteiligt. Die Firma wurde nun in Deinhard & Co umbenannt. Nach dem frühen Tode von August Deinhard übernahm Wegeler gemeinsam mit seinem Bruder Karl und seinem späteren Schwager Johann Jacob Hasslacher die Leitung des Unternehmens. 1882 stieg er durch Kauf eines Weingutes in Rüdesheim im Rheingau in den Weinbau ein. Er prägte den auch heute noch gültigen Wahlspruch: „Qualität ist unsere Philosophie”. Das damals ebenfalls erworbene Herrenhaus ist auch heute noch der Verwaltungssitz des aus drei Gutshäusern bestehendes Weingutes. 1997 wurde Deinhard an Henkell verkauft, die drei Weingüter mit insgesamt 80ha Rebflächen verblieben jedoch in Besitz der Familie. Diese werden seit 1998 vom Ehepaar Anja Wegeler-Drieseberg und Dr. Tom Drieseberg geführt. Die drei Betriebe Gutshaus Oestrich, Gutshaus Deidesheim und Gutshaus Bernkastel arbeiten in An- und Ausbau inklusive Glaschenabfüllung vollkommen eigenständig und unabhängig, aber unter einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie. Die Verwaltung und der Vertrieb der Weine erfolgt über das Gutshaus Oestrich. So wie schon vor 120 Jahren wird in allen drei Gutshäusern fast ausschließlich auf den Riesling gesetzt. Das Gutshaus Oestrich im Anbaugebiet Rheingau (mit dem Verwaltungssitz) umfaßt 48ha in den Einzellagen Berg Roseneck, Berg Rottland und Berg Schloßberg (Rüdesheim), Doosberg, Lenchen und Klosterberg (Oestrich), Hasensprung und Jesuitengarten (Winkel), Hölle (Johannisberg), sowie Kläuserweg und Rothenberg (Geisenheim). Sie sind nahezu ausschließlich mit dem Riesling bestockt. Gutshaus Bernkastel wurde im Jahre 1900 durch Ankauf eines Teiles der berühmten Lage Bernkasteler Doctor im heutigen Anbaugebiet Mosel begründet. Für einen einzigen Rebstock mussten damals sagenhafte 100 Goldmark bezahlt werden. Im Bernkasteler Ortsteil Kues wurde im Jahre 1903 ein Gutshof errichtet. Die Rebflächen umfassen heute insgesamt 15ha in vorwiegend Steillagen an der Mosel. Dies sind Bratenhöfchen, Doctor, Graben und Lay (Bernkastel), Himmelreich (Graach), sowie Sonnenuhr (Wehlen). Die Premiumweine sind Bernkasteler Doctor und Wehlener Sonnenuhr, die national und international regelmäßig höchst prämiert werden, so zum Beispiel im Wine Spectator. Rolf Wegeler pachtete im Jahre 1973 Rebflächen vom Weingut Dr. Deinhard in Deidesheim im Anbaugebiet Pfalz. Damit wurde als drittes Weingut das Gutshaus Deidesheim begründet. Mit 10ha Rebfläche ist es das kleinste. An der berühmten Einzellage Ungeheuer (Forst) besitzt man einen großen Anteil. Die beiden Betriebe Oestrich und Bernkastel sind Mitglieder im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter).