Weingut am Nil 0,75 ltr.
Grauburgunder trocken 2022

Weingut am Nil 0,75 ltr. Grauburgunder trocken 2022
Bewertung: 4,0
Lebensmittel-
unternehmer:
Weingut am Nil  
Neugasse 21
67169 Kallstadt
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Weißwein  
Anbaugebiet: Pfalz  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Grauburgunder
Jahrgang: 2022
Alkoholgehalt: 12,00 % vol
Säuregehalt: 6,10 g/l
Restsüße: 3,20 g/l
Inhalt: 0,750 Liter
Gewicht: 1,300 kg
Enthält: Sulfite
EAN: 4260262270108
Artikel-Nr.:6831128
  • 10,75 €

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    Grundpreis: 14,33 €/Liter
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Trinktemperatur: 8-10°C

Rebsorte: Grauburgunder

Charakteristik: Farbe: Sein strahlendes Goldgelb im Glas zeigt auf den ersten Blick die Lebensfreude dieses individuellen Löwen.
Bereits in der Nase wird seine Vielseitigkeit deutlich. Reife Galiamelone und Noten von weißem Pfeffer paaren sich hierbei. Ein Hauch von reifer Birne rundet das Bouquet ab.
Am Gaumen ist er von Nußaromen und gelbem Apfel geprägt. Der lebensfrohe
Löwe präsentiert sich mineralisch und vollmundig. Mit seinem leichten Schmelz am Gaumen und Frische im Nachhall ist er besonders charismatisch. Ein sehr individueller Grauburgunder!


Empfehlung: Zu Gemüse, Fisch und leichten Gerichten mit hellen Saucen..

Herkunft: Die Umgebung des Gutes wurde schon von den Römern für den Weinbau entdeckt, deren Spuren bis heute erhalten sind. Nach der Gründung Kallstadts wurde diese Tradition wiederaufgenommen und über die Jahrhunderte gepflegt.
Eine einzigartige Kulturlandschaft wuchs heran. Seit dem 15. Jahrhundert ist der Löwe das Wahrzeichen des Ortes. Auch die Winzerfamilie Schuster, die das heutige Gut 1841 begründete, wählte den Kallstadter Löwen zu ihrem Sinnbild und platzierte ihn auf dem Gutsetikett. Unter diesem Vorzeichen gedieh das Gut zu seiner heutigen Größe und setzte auf die Vielfalt seiner namhaften Lagen – eine Tradition, die verpflichtet und die die neuen Besitzer fortführen werden.
Weingut am Nil.
Im September 2010 übernahm die Familie Dr. Ana und Reinfried Pohl jr. den Traditionsbetrieb. Mit einem klaren Bekenntnis zu den charakteristischen Eigenheiten seiner Lagen fügte sich das Gut neu in die gewachsene Landschaft ein: Es wurde nach der historischen Einzellage Nil (heute Teil des Kallstadter Saumagens) benannt.
Die direkt ans Gut angrenzende Lage mit dem prosaischen Namen „Steinacker“ überrascht immer wieder mit ihrem eigensinnigen Charme. Auf knapp 10ha werden hier die Gutsweine geerntet und der Chardonnay. Die niedrigen Erträge tragen zur Topqualität bei und die Weine sind stets von Eleganz geprägt. Die Reben gedeihen auf kalkhaltigem Boden. Besonders der Riesling und der Weißburgunder fühlen sich hier sehr wohl.
Der Ungsteiner Herrenberg wurde bereits 1828 im Zuge der Königlich Bayerischen Landbewertung mit dem Prädikat "herausragend" ausgezeichnet. Seinen Namen verdankt er den ehemaligen „Herren" der Region, den Grafen von Leiningen. Auf einem Hektar stehen hier Rieslingreben, die von vielen Sonnenscheinstunden und der gegen Kälteeinfluss geschützten Hanglage profitieren. Anders als in weiten Teilen der Region besteht der Boden des Herrenbergs aus Löss-Lehm mit hohem Kalksteingehalt, so daß die Trauben Jahr für Jahr hohe Reifegrade erreichen. Ein Anteil Buntsandstein trägt zur besonderen Mineralität bei. Das Resultat sind elegante Weine mit filigraner Fruchtaromatik und hohem Alterungspotential.
Der Kallstadter Saumagen, eine der berühmtesten Lagen der Pfalz. Zu dem seit 1810 urkundlichen Kernstück wurden im 20. Jahrhundert die Flurstücke „Kirchenstück“ und „Horn“ sowie die Lage „Nil“ hinzugelegt, dem das Gut seinen Namen verdankt. Auf 3,5ha gedeihen Riesling- und Spätburgunderreben. Die Lage ist nach Südosten ausgerichtet und die Bodenstruktur trägt zur optimalen Wasserspeicherung bei. Die Löss-Lehm- und Kalkmergelböden des Saumagens bringen kraftvolle, fest strukturierte Weine mit feinen Fruchtnoten hervor.
Schon die Römer erkannten die Qualitäten der Lage Weilberg und errichteten hier ein Landgut, eine „Villa Rustica.“ Im 14. Jahrhundert wurde die angrenzende Rebpflanzung nach der gut erhaltenen „Villa" zu „wile“ genannt, woraus später Weilberg wurde. Auf dem einem Hektar im Weilberg ist Riesling gepflanzt. Mehr noch als die günstige Exposition der Lage verleiht ihre einzigartige Bodenqualität den hier geernteten Weinen eine besondere Note. Der im Weilberg vorherrschende Bodentyp ist Terra Rossa (Roterde), ein toniger Lehmboden mit Kalksteingehalt, den man sonst aus dem Mittelmeerraum kennt. Hier angebaute Rieslinge bestechen mit opulenter Fülle und pikanten Fruchtaromen.

Ausbau: Erntedatum am 30.09.2016, 3.10.2016, 4.10.2016 mit einem Ertrag von 55hl/ha. Der Weinberg ist nach Südost ausgerichtet un hat nur 1% Neigung, der Boden besteht aus Lösslehm. Der Ausbau erfolgte gekühlt im Edelstahltank
und im Barrique.

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