Knipser Gutsabfüllung 0,75 ltr.
Blauer Spätburgunder trocken 2018

Knipser Gutsabfüllung 0,75 ltr. Blauer Spätburgunder trocken 2018
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Lebensmittel-
unternehmer:
Weingut Knipser  
Hauptstraße 47
D-67229 Laumersheim
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Rotwein  
Anbaugebiet: Pfalz  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Blauer Spätburgunder
Jahrgang: 2018
Alkoholgehalt: 13,50 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Gewicht: 1,300 kg
Enthält: Sulfite
EAN: 4260032190605
Artikel-Nr.:6931205
  • 12,75 €

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    Grundpreis: 17,00 €/Liter
  • Menge:
  • Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 18-20°C
Rebsorte(n): Blauer Spätburgunder

Charakteristik: Ein komplexer, sehr eleganter Spätburgunder.
Im Aroma saftig, nach Beerenfrucht und Kirschen.
Im Geschschmack eine subtile Würze und recht mineralisch im Körper. Guter Extrakt, finessenreich und viel mehr als nur ein Gutswein.


Empfehlung: Hervorragend zu Federwild und Reh.

Herkunft: Das Weingut ist seit 1850 ein Familienbetrieb und liegt in der nördlichen Pfalz zwischen Grünstadt und Bad Dürkheim. Die Weinberge befinden sich in Laumersheim, Großkarlbach und Dirmstein mit einer gesamten Rebfläche von 40ha. Laumersheim selbst hat eine lange Weinbautradition und figuriert in den Urkunden des Klosters Lorsch des öfters ausdrücklich mit Weinbergen, so in der Schenkung des Albulf vom 30.III. 769". Das Weingut Knipser ist Mitglied im "VDP - Die Prädikatsweingüter" seit 1993 und Gründungsmitglied des Deutschen Barriqueforums. Außerdem mehrfach Gewinner des Deutschen Rotweinpreises der Zeitschrift "VINUM" sowie Winzer des Jahres 1996 der Zeitschrift "Der Feinschmecker". Zum Klima gibt es den Auspruch "In Deutschland hat der Herrgott ein Stück Mittelmeer vergessen - die Pfalz" Hier reifen Eßkastanien, Feigen, Zitronen, Orangen. Es wachsen Palmen, Oliven, Oleander, Agaven, Zypressen..." Die Frostempfindlichen davon allerdings nur in Pflanzkübeln, um sie für ein paar Wochen im Winter vor der Kälte schützen zu können. Die Böden mit einer Lößlehmauflage von 20cm bis zu mehreren Metern bauen auf Kalkstein im Untergrund auf, z.b. im Großkarlbacher Burgweg, Laumersheimer Kirschgarten, Laumersheimer Mandelberg und Dirmsteiner Mandelpfad. Diese Lagen sind ideal für alle Rebsorten, die vom Körper leben und von gut gepufferter Säure profitieren. Das sind alle Rotweinsorten und die Burgunderfamilie Spät-, Weiß- und Grauburgunder und Chardonnay. Häufig stammen die besten Barriqueweine von hier. Der Riesling im Großkarlbacher Burgweg ist innerhalb des Jahrgangs meist der säuremildeste und besticht oft durch ausgeprägte Pfirsicharomen und langen Nachhall. Sand und Kies im Untergrund finden sich im Großkarlbacher Osterberg und besonders im Laumersheimer Kapellenberg. Die Weine aus dem sandigeren Kapellenberg sind feiner und filigraner. Speziell der Riesling bringt hier Weine mit klarer Kontur und viel Finesse. An Rotweinsorten werden Spätburgunder, St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Dornfelder, Syrah und Lemberger gezogen. Bei den Weißweinsorten finden sich Riesling, Chardonnay, Grauburgunder, Weißburgunder, Gelber Orleans, Sauvignon Blanc, Sylvaner und Gewürztraminer. Dieser Guztswein ist einen Lagencuvee von Weinbergen rund um Laumersheim. Die vom Kalk geprägten Böden liefern hierbei Tiefe und Mineralität, während die leichten Kies- und Sandböden die ausgeprägte Fruchtigkeit und relativ frühe Trinkreife beisteuern.

Ausbau: Rotweine: Besonders in den besten Rotweinlagen reduziert man die Erntemengen durch kurzen Anschnitt im Winter und das Ausdünnen („vendage vert") der Trauben im Sommer. Die Lese erfolgt von Hand, zum Teil in mehreren Durchgängen. Diese Arbeit beginnt meist Anfang Oktober und erstreckt sich gelegentlich bis Mitte November. Hier wird große Sorgfalt auf das Aussondern von faulen und unreifen Trauben verwendet. Alle Trauben werden entrappt, d.h. die Traubenstiele werden entfernt. Die Vergärung erfolgt nach dem klassischen Verfahren der Maischegärung. Nach ca. 14 Tagen wird der junge Wein gekeltert und nach kurzer Verweilzeit im Tank, wo sich die grobe Hefe absetzt, in Holzfässer umgelagert. Dort findet auch die malolaktische Gärung statt. Dabei wird die Äpfelsäure in die milde Milchsäure umgewandelt und der Wein gewinnt an Weichheit und Fülle. Der Ausbau erfolgt immer im Holzfaß (Barrique). Die leichteren Rotweine reifen in älteren Barriquefässern. Die Spitzenqualitäten werden je nach Rebsorte ganz oder zum Teil in neuen Barriquefässern ausgebaut. Beim Spätburgunder verwenden wir beispielsweise 30%-50% neue Fässer, bei Dornfelder oder Cabernet bis zu 100%. Die Lagerdauer im Holz beträgt zwischen 15 und 20 Monaten. Die Abfüllung erfolgt im September vor der übernächsten Ernte.

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